Demo gegen Fahrverbote für Motorräder an Wochenden und Feiertagen   Dies ist eine private Seite, dass heißt  aber nicht, dass sie unpolitisch ist. Das Thema Wochenend- und Feiertagsfahrverbote ist der Aufreger in der Szene. Wie immer hat alles zwei Seiten: Natürlich gibt es Motorräder, die zu laut sind. Ich denke, das ist bei fast allem so, dass es einige Wenige übertreiben, wenn sie sich über laute Motorräder oder Autos definieren. Halt, Stop, da war doch was… Ja natürlich, Autos stehen nicht zur Diskussion. Auch alles andere, was Krach macht nicht, nur halt die Motorräder. Dabei kann ich den ein oder anderen leidgeplagten Bewohner kurvenreicher Strecken auch verstehen. Vielleicht verstehen genau diese Personen ja auch, dass sie mich nerven, wenn sie jedes Wochenende über unsere Stadt herfallen, alles verstopfen, mit ihren Autos die Luft verpesten, Parkflächen blockieren und in Summe auch einen guten Lärmpegel verursachen. Den Einzelhändlern zu Liebe kann ich das ertragen. Ansonsten würde ich sagen: Einfahrverbot für Mitbürger aus den Landkreisen rund um Dortmund an allen Tagen außer Sonn- und Feiertagen. Ich weiss, das ist etwas über-spitzt, ich möchte aber damit darauf aufmerksam machen, dass fast jeder etwas tut, was andere nerven kann.  Dass „Die Grünen“ aus BW diesen unsäglichen Vorschlag, den NRW eingebracht hat, in dieser unsinnigen Art verschärft haben, ist nicht verwunderlich. „Die Grünen“ hattenschon immer eine Tendenz, zu bevormunden, zu verbieten und bei den Fakten zugunsten ihrer Ideologie nicht so genau hinzuschauen.  Es gibt schon heute genügend Hebel, die wenigen Krawallmacher von der Strasse zu holen. Die Masse der Fahrer fährt vernünftig und regelkonforme Motorräder. Warum alsosollen alle Biker abgestraft werden? Ich denke, die Frage ist einfach: Man spart sich Kontrollen der Polizei am Wochenende. Die „Rennleitung“ muss dann auch keine Über-stunden schieben, was aber nur deshalb notwendig ist, weil es einfach zu wenige auf der Strasse gibt. In den letzten drei Jahren habe ich einige besagter Hotspot befahren. Die Anzahl von Kontrollen: Null.  Das hat mich dann dazu bewegt, dass ich heute zum ersten Mal auf einer Demo war.Natürlich wurde auch hier auf Abstand geachtet und ein Mund-Nase-Schutz getragen. Früher war Vermummung auf Demos mal verboten. ;-))Ich war überrascht, dass es dort alles so ordentlich und gesittet verlief. Bei Demos der Ökos geht es da meist anders zu. (G20-Gipfel in Hamburg!) Manch einer nutzte auch die Gelegenheit ein persönliches Statement abzugeben:               Und irgendwie bekam er dafür eine ganze Menge Zuspruch. Biker sind halt auch Wähler. Zu denRednern gehörte auch die Bundestagsabgeordnete der FDP Frau Dr. Strack-Zimmermann, dieviel Richtiges sagte und den Vorschlag der Grünen aus BW kritiserte. Zu erwähnen ist, dass auch die Landesregierung NRW (CDU / FDP) den Antrag im Bundesrat unterstützt hat, die FDP sich im Bundestag nun aber dagegen ausspricht:   https://www.fdpbt.de/initiative/antrag-keine-diskriminierung-motorradfahrern   Bleibt nur zu hoffen, dass in der Bundesregierung noch normaldenkende Menschen sitzen. Es gibteinige rechtliche Vorbehalte, angefangen bei der Verhältnismäßigkeit, bis hin zu Diskriminierung. Diskriminierung ist übrigens ein gutes Stichwort: Die Grünen verstehen sich ja durchaus als Parteimit einem sozialen Hintergrund. Wenn es aber ihren Ziele dient, haben sie offensichtlich kein Problemdamit, vier Millionen Motorradfahrer zu diskriminieren.  Der Platz war jedenfalls voll und der nächste Parkplatz auch. Die in der Presse benannten 8000 Teilnehmer dürften eher konservativ geschätzt sein. Die ersten traten schonwieder den Heimweg an, als immer noch neue Teilnehmer eintrafen. Ich denke, von dem Erfolg der Demo waren wirklich alle überrascht und überwältigt. Hier geht es zur Petition gegen Sonn- undFeiertagsfahrverbote für Motorräder! „Leis ist kein Scheiss!“  „Leis ist kein Scheiss!“ Unter diesem Motto demonstrierten am 23.08.2020 ungefähr 1000 Biker in Neuenrade. Nachdem die unerwartet hohe Anzahl Teilnehmer sortiert unddurch eine kurze Ansprache informiert wurde, machte sich ein kilometerlanger Tross unter „Polizeischutz“ auf den Weg von Neuenrade über Balve wieder nach Neuenrade,drehte an einem Kreisverkehr und fuhr über Balve wieder zurück nach Neuenrade. Bis auf eine Reifenpanne, lief das Ganze sehr zivilisiert und den Umständen entsprechendleise ab. Gut, 1000 Motorräder auf einem Haufen sind eine Geräuschkulisse, aber darum ging es ja nicht und 1000 Motorräder fahren ja auch selten zusammen.  Erste Erfolge schienen sich einzustellen, so wurde zumindest berichtet. Und auch die lokalen Medien bis hin zur „Lokalzeit“ vom WDR Siegen haben über das Ereignis berichtet. Nun ist in den Gemeinden im Sauerland, wie auch in vielen anderen Gegenden Lokalwahlkampf. Das macht die Sache mit einem Dialog einfach, die mit einer Entscheidungaber nicht. Egal was die Politiker tun, irgendjemand fühlt sich immer auf die Füße getreten. Das liegt in der Natur der Sache, wenn es so unterschiedliche Interessenlagengibt. Mit den Streckensperrungen ist es aber das Gleiche. Dieeinen mögen entlastet werden, die anderen müssen aber zusätz-lichen Verkehr aushalten. Das gut ausgebaute Bundesstrassen gesperrt werden und der Motorradverkehr dann auf kleine undoftmals auch für Fahrer und Anwohner unsicherere Nebenstrassenausweichen muss, ist ein von der Politik in Kauf genommenesManko. Die Damen und Herren scheinen sich weder für die Sicher-heit der Biker, noch für die der Anwohner an den Ausweichstreckenzu interessieren, so lange sie öffentlichkietswirksam die gesperrteBundestrasse in der Landkarte markieren können. Vielleicht wäreder ein oder andere Anwohner an den Ausweichstrecken ja auchganz froh, wenn der Verkehr auf den Bundesstrassen bleibenwürde. Nicht, dass ich hier missverstanden werde: Ich kann schon nach-vollziehen, dass manche Anwohner genervt sein können. Die ge-sperrten Abschnitte zum Beispiel an der B236 bei Schmallenberghaben aber kaum Anwohner. Um genau zu sein: Laut Auskunft derPolizei in Schmallenberg gibt es dort genau einen Anwohner.Die Ausweichstrecken haben da deutlich mehr Leidtragende. Dortwerden dann gleich mehrere Ortschaften durchfahren. Was kannalso eine Lösung bieten: Das ist einfacher als gedacht: Auf den Streckenabschnitten, die heute gesperrt sind, könnte man zum Beispiel eine Geschwindigkeitsbeschränkung für alle Fahrzeuge umsetzen. Das die dann auch überwacht werden muss ist klar. Das muss eine Steckensperrung aber auch. Der Aufwand dürfte sich nicht voneinander unterscheiden. Bleibt also die Frage, warum eine Streckensperrung und nicht eine Geschwindigkeitsbeschränkung die Verkehrssicherheit erhöhen soll. Schaut man in die Karte des Sauerlandessieht man schnell, dass relativ kurze Abschitte gesperrt sind, das auch nur am Wochenende und an Feiertagen. Die meisten dieser Abschnitte sind nur durch große Umwegezu umfahren oder durch kleine entsprechend gefährliche Strassen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Aber könnte es sein, dass das der Versuch der Politiker ist, die ganzeRegion für Motorradfahrer unattrakativ zu machen?
Letzte Runde 2020 War das heute die letzte Runde in 2020? Eigentlich haben Alex und ich wieder unsere liebgewonnene Heiligabendrunde geplant, zumindest wenn das Wetter trocken und die Strassen nicht gepökelt sind. Schauen wir mal. Auf alle Fälle wollte ich noch eine neue Kamera testen. Darauf zu warten, dafür ist mir der Winter zu lang. Also habe ich heute eine kleine Runde zur Hohensyburg und zu Hengsteysee gemacht. Zwischendurch habe ich dann den Motorvibrationsdämpfer ausgebaut und siehe da, der Bild- stabilisator der kleinen, aber mächtigen Sony FDR-X3000 kommt ohne besser klar. Die optimalen Einstellungen habe ich aber noch nicht gefunden. Wenn Sie zum Schutz vor Strassendreck im Unterwassergehäuse montiert wird, hört man immer ein Klappergeräusch. Aber dafür sind die Gehäuse auch nicht gemacht. Also werde ich mir den optionalen Objektivschutz besorgen. Dann sind auch die Mikros frei und können den unverfälschten Originalsound aufnehmen. Es gibt also noch was zu verbessern. Die Bildqualität der Kamera ist aber gewaltig. 4K macht da richtig Spass, weil relativ wenig Verzerrungen am Rand auftreten. Da kamen die alten Kameras nicht dran. Heute habe ich jedenfalls eine Runde zur Hohensyburg gemacht. Die Säule vor der Spielbank bietet sich als Wnedemarke an. Und fast hätte ich Bonni noch auf den Asphalt gelegt, weil der Boden an der Stelle, wo ich angehalten hatte, durch das nasse Moos derartigt rutschig war, das ich fast den Halt verloren hätte. Anschließend ging es noch runter zum Hengsteysee und dann über LAnd wieder zurück nach Hause.